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Neuigkeiten aus der Pressestelle des Bundesministerium der Justiz

Präsentiert durch die Anwaltskanzlei Bernd Wünsch

 

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Titel:

Unternehmen aktiv gegen Rechtsextremismus

Quellenangabe:

Bundesministerium der Justiz

Veröffentlichung am:

1. Oktober 2012 (Montag)

Nachricht:

Erscheinungsdatum
01.10.2012

Zum Symposium „Gemeinsam gegen Rechtsextremismus " Der Beitrag der Wirtschaft“ am 4. Oktober 2012 im Bundesministerium der Justiz erklärt Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger:

Der Einsatz gegen Rechtsextremismus ist eine ständige Herausforderung für Staat und Gesellschaft. Er ist nicht nur historische Verpflichtung, sondern auch eine drängende aktülle Notwendigkeit, das hat die furchtbare Mordserie der Verbrechergruppe „NSU“ eindringlich gezeigt. Der Aufgabe müssen sich alle gesellschaftlichen Kräfte stellen, auch Unternehmen. Rechtsextremismus macht an Werkstoren, Fabriken und Geschäften nicht halt. Die Wirtschaft muss Flagge zeigen für Weltoffenheit, Vielfalt und Toleranz " und gegen Rechtextremismus.

In meiner Eigenschaft als Kuratoriums-Präsidentin der Stiftung Deutsches Forum für Kriminalprävention (DFK) will ich Unternehmen und Initiativen gegen Rechtsextremismus, Politik und Zivilgesellschaft an einen Tisch holen und diskutieren, welche konkreten Beiträge die Wirtschaft leisten kann. Unternehmerische Verantwortung hat viele Facetten: Sie reicht von der Aufarbeitung der eigenen Unternehmensgeschichte und Verstrickungen in Nazi-Verbrechen, über den richtigen Umgang mit alltäglichen Formen von Ausgrenzung und Rechtsextremismus unter Beschäftigten, der Schaffung eines Betriebsklimas, das von Vielfalt und Toleranz geprägt ist, und den Umgang mit Kundinnen und Kunden. Außerdem können sich Unternehmen in ihren Standort-Kommunen engagieren und etwa lokale Projekte gegen Rechtsextremismus fördern.

Bei der Veranstaltung des DFK im Bundesjustizministerium sollen beispielhafte Aktionen vorgestellt und die bestehenden Initiativen gegen Rechtsextremismus in der Wirtschaft besser vernetzt werden. Das Bundesjustizministerium und das DFK wollen mit dieser Veranstaltung dazu beitragen, dass noch mehr Unternehmen als bisher gesellschaftliche Verantwortung übernehmen, aktiv werden und sich gegen Rechtsextremismus engagieren.

Zum Hintergrund:

Die Stiftung Deutsches Forum für Kriminalprävention (DFK) wurde 2001 von der Bundesregierung und den Ländern gegründet. Aufgabe der Stiftung ist die Förderung der Kriminalprävention in allen Aspekten. Sie reicht von der Vernetzung staatlicher wie zivilgesellschaftlicher Instanzen und Verantwortungsträger über Präventionsforschung, Wissenstransfer und Unterstützung konkreter Präventionsprojekte bis hin zur Fort- und Ausbildung von Fachpersonal. Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger ist seit Frühjahr 2012 Präsidentin des Kuratoriums des DFK.

Zu der Veranstaltung am 4. Oktober im Bundesjustizministerium in Berlin sind Unternehmen, Wirtschaftsverbände, Initiativen gegen Rechtsextremismus sowie Akteure aus Politik und Zivilgesellschaft eingeladen.

Über Unternehmensaktivitäten werden u.a. die Deutsche Bahn, ArcelorMittal aus Eisenhüttenstadt sowie Volkswagen informieren. Die Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger hält die Eröffnungsansprache und nimmt an einer Diskussionsrunde teil; die Vorstellung der Aktivitäten der Deutschen Bahn wird Vorstandsvorsitzender Dr. Rüdiger Grube übernehmen. Das genaü Programm liegt dieser Pressemitteilung an (Anlage).

Die Veranstaltung findet am 4. Oktober 2012 in der Zeit von 9.30 Uhr bis 12.45 Uhr im Bundesjustizministerium, Mohrenstraße 37, 10117 Berlin statt.

Presseanmeldungen sind zu richten an: presse@bmj.bund.de

 

 „Gemeinsam gegen Rechtsextremismus "
der Beitrag der Wirtschaft“

 

Symposium
der Stiftung Deutsches Forum für Kriminalprävention (DFK)

 

am Donnerstag, den 4. Oktober 2012

im Bundesministerium der Justiz, Berlin

Gustav Heinemann-Saal

 

 

Ab 8.30 UhrAnmeldung
  
9.30 Uhr

Eröffnung

Prof. Gerd Neubeck

Vorstandsvorsitzender des DFK

  
9.35 Uhr

Begrüßung und Ansprache

Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, MdB

Bundesministerin der Justiz

Kuratoriumspräsidentin des DFK

  
10.00 Uhr

Vorstellung von Projekten und Aktionen von Unternehmen

 

·     „Bahn-Azubis gegen Hass und Gewalt "
Gemeinsam für ein tolerantes und respektvolles Miteinander“

 

Dr. Rüdiger Grube

Vorstandsvorsitzender der Deutsche Bahn AG

Kuratoriumsvizepräsident des DFK

  
 

·     „Ein Unternehmen zeigt Flagge "
ArcelorMittal Eisenhüttenstadt für Vielfalt und Toleranz“

 

Joachim Niebur

Geschäftsführer Personal und Soziales / Arbeitsdirektor

ArcelorMittal Eisenhüttenstadt GmbH

 

·     „Das Engagement von Volkswagen gegen Rechtsextremismus“

 

Gunnar Kilian
Pressesprecher des Konzerbetriebsrates

Volkswagen AG

 



Wegbeschreibung

zum Bundesministerium der Justiz

Mohrenstraße 37, 10117 Berlin


Mit der Bahn:

Kommen Sie mit dem Zug in Berlin-Ostbahnhof an, können Sie jede S-Bahn Richtung Innenstadt benutzen. Fahren Sie bis zum Bahnhof Alexanderplatz und steigen dort in die U2 Richtung Ruhleben. Fahren Sie bis zum U-Bahnhof Hausvogteiplatz. Verlassen Sie diesen entgegen der Fahrtrichtung. Rechter Hand befindet sich das Bundesministerium der Justiz.

Kommen Sie am Berliner Hauptbahnhof an, benutzen Sie die S-Bahn in Richtung Osten und fahren bis zum Bahnhof Alexanderplatz. Dort steigen Sie in die U2 Richtung Ruhleben um. Am U-Bahn-Halt Hausvogteiplatz verlassen Sie den U-Bahnhof entgegen der Fahrtrichtung. Rechter Hand befindet sich das Bundesministerium der Justiz.

Mit dem Flugzeug:

Vom Flughafen Tegel nehmen Sie die Buslinie X9 in Richtung Zoologischer Garten und fahren mit dieser bis zur U-Bahn-Haltestelle Ernst-Reuter-Platz. Steigen Sie dort in die U2 Richtung Pankow ein und fahren mit dieser bis U-Bahnhof Hausvogteiplatz. Beim Aussteigen verlassen Sie den U-Bahnhof in Fahrtrichtung, rechter Hand befindet sich das Bundesministerium der Justiz.

Landen Sie in Schönefeld, benutzen Sie den Airport-Express der Deutschen Bahn bis zum Bahnhof Alexanderplatz. Dort steigen Sie in die U2 Richtung Ruhleben ein und fahren bis zum U-Bahnhof Hausvogteiplatz. Verlassen Sie diesen entgegen der Fahrtrichtung, rechter Hand befindet sich das Bundesministerium der Justiz.

Mit dem PKW:

Das Bundesministerium der Justiz befindet sich in Berlin-Mitte in unmittelbarer Nähe des Gendarmenmarktes (Mohrenstraße 37). Achtung: Parkplätze stehen nur begrenzt und gegen Gebühr zur Verfügung.



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